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Gladiators of Doom


Beschreibung




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Auch im Tod liegt Gerechtigkeit

Deine Eltern hast Du nie kennen gelernt, aufgewachsen bist du als Sklave unter einem ehrlichen Kaiser. An deinen Namen kannst du dich schon lange nicht mehr erinnern, du bist einfach nur der Gladiator, vor seinem letzten Kampf und unter einem neuen Herrscher, dem Despoten Arruntius, einem blutrünstigem und ungerechten Kaiser. Dunkle Gedanken plagen dich als du das vermeintlich letzte Mal die Arena betrittst, den letzten Kampf austrägst und das letzte Mal den Tod über deine Leidensgenossen bringst, von dem du dir selbst die Freiheit erwartest. Doch es kommt alles ganz anders. Arruntius hat dein Leben schon längst den dunklen Mächten versprochen um seine eigene Position zu sichern. So ereilt dich das unausweichliche Schicksal schneller als du erwartet hast. Doch der Tod bringt dir nicht die erwartete Erlösung, denn die Götter des Elysium haben noch etwas vor mit dir. Sie schicken dich als Abgesandten wieder zurück um die Herrschaft Arruntius zu beenden, denn es ist nicht der Wille der Götter ihn auf dem Kaiserthron sitzen zu sehen.

„Es war Brauch, Gefangene auf den Gräbern tapferer Krieger zu opfern; als die Grausamkeit dieser Sitte allen erkenntlich war, beschloss man, Gladiatoren vor den Grabstätten kämpfen zu lassen ...“




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Um Mitte des 3. Jahrhunderts v. Chr. übernahmen die Römer von ihren etruskischen Nachbarn den Brauch, bei Totenfeiern für bedeutende Männer bewaffnete Kriegsgefangene auf Leben und Tod miteinander kämpfen zu lassen. Die Römer jedoch faszinierte daran weniger der fromme Zweck als vielmehr das Spiel mit dem Tod, das Sensationelle. Und so entwickelte sich bei ihnen aus dem religiösen Leichenschaukampf etwas ganz anderes, eine Institution, die in der Geschichte der Menschheit kein Gegenstück hat: das römische Gladiatorenwesen.

Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine gigantische Vergnügungsindustrie, die schließlich Hunderttausende von Menschen beschäftigte und Unsummen verschlang. Ihre Aufgabe war es, im ganzen Römischen Reich eine Art Zirkusspiele für alle mit einem möglichst abwechslungsreichen Programm zu organisieren: Spiele, deren größte Attraktion der Kampf auf Leben und Tod war. Der erste rein römische Gladiatorenkampf ist für das Jahr 264 v. Chr. bezeugt.

Zu diesem Zweck steckte man Sklaven, Gefangene und Verbrecher später auch Freiwillige ("Auctorati" genannt), in Uniformen, ließ sie von Fechtlehrern zu " Gladiatoren" ausbilden und hetzte sie unter den Augen der Zuschauer gegeneinander, bis Blut floß und der Unterlegende sein Leben aushauchte. Diesem römischen Gladiatorenwesen fielen im Laufe der Jahrhunderte Millionen von Männern und Frauen zum Opfer. Sie starben - oft zu Hunderten an einem einzigen Tag - auf öffentlichen Plätzen, in Theatern, in Rennbahnen und in den Arenen der eigens für Gladiatorenkämpfe errichteten Amphitheater. Mit ihnen verendeten unvorstellbare Mengen wilder Tiere, die von einer Armee von Tierfängern angeliefert wurden.

Es gab auch weibliche Gladiatoren. Die Römer nannten diese bewaffneten Frauen nach dem kriegerischen Frauenvolk der griechischen Sage: Amazonen. An Mut, Ausdauer und Geschicklichkeit konnten es die Amazonen mit ihren männlichen Berufskollegen durchaus aufnehmen. Die Quellen berichten sogar von einer berühmten " essedaria ": : einer Amazone, die von einem Streitwagen herab kämpfte. Auch gab es Munera, auf denen Gladiatoren und Amazonen gemeinsam auftraten. Im Jahre 200 n. Chr. wurden Amazonenkämpfe in Arenen für immer verboten. Diese hatten derart überhand genommen, daß selbst der damalige regierende Kaiser Septimus Severus dem nicht länger tatenlos zusehen mochte.

Berufsgladiatoren erhielten ihre Ausbildung in besonderen Schulen. Bis zum Ende der Römischen Republik waren die Gründung und der Unterhalt solcher Schulen Privatsache von Liebhabern und Geschaäftsleuten. Die erste, von der wir wissen, errichtete ein Unbekannter in Capua, das bis in die Spätzeit das Zentrum des römischen Gladiatorenwesens blieb. Reste von Gladiatorenschulen hat man bisher in Pompeji und Rom ausgegraben. Die von Pompeji umfasste an die hundert Räume, die um einen Innenhof herum angeordnet waren. Untergebracht waren die Gladiatoren in kleinen Zellen.

Zu jeder Gladiatorenschule gehörte auch ein Gefängnis. Das in Pompeji ausgegrabene war so niedrig, daß die dort eingekerkerten darin nicht aufrecht stehen konnten. In den Raum hat man auch eine eiserne Hand- oder Fußfessel gefunden - für 10 Mann. Vier zu Arrest Verurteilte lagen noch angekettet in diesem vergitterten Loch, als im Jahre 79 n. Chr. der Vesuv ausbrach und die Stadt unter Schutt und Asche begrub.

Die meisten Schüler erduldeten zähneknirschend den harten Drill. Eine Minderheit aber ließ sich immer wieder zu Verzweiflungstaten hinreißen. Darunter war Selbstmord die häufigste. Die Lehrer wußten das und hatten die Schüler im Auge. Nach der Trainingszeit war der Gebrauch und der Besitz von Waffen untersagt. Trotzdem fanden Verzweifelte immer wieder Gelegenheiten, sich selbst zu töten. So hörte man von einem Gladiator, der in seiner Not den Kopf zwischen die Speichen eines rollenden Wagens steckte. Ein anderer rammte sich ein spitzes Holz in die Kehle. Und wieder andere kämpften in der Arena "ohne Haß", d.h. sie ließen sich einfach niederstechen.

Seltener berichtete man von Aufstand oder Flucht. Das lag wahrscheinlich auch daran, daß flüchtige Gefangene in der Regel am Kreuz endeten. Berühmt geworden ist vor allem der sogenannte "Aufstand des Spartacus" (einen entsprechenden Bericht über Spartakus ist hier auf der HP zu finden) der im Jahre 73 v. Chr. begann und die Römer 3 Jahre lang in Atem hielt.

Zusammen mit Schauspielern, ausgestoßenen Soldaten, kleinen Ganoven, Prostituierten und anderen gehörten Gladiatoren zu den sogenannten " i nhonesti ", den Ehrlosen. Vor dem Gesetz waren sie Menschen zweiter Klasse. Weder durften sie ein öffentliches Amt bekleiden, noch Anklage vor einem Gericht erheben. Gladiatoren, die gefallen oder an einer Krankheit gestorben waren, wurden ohne weitere Umstände in einem Massengrab beigesetzt. Es sei denn, Verwandte bezahlten für eine "angemessene" Beerdigung. Ausnahmen hierbei waren allerdings Selbstmörder und Prostituierte.

Gladiatorenkämpfe wurden nicht nur vor Ort, sondern auch in der näheren Umgebung öffentlich angekündigt. Den Auftrag dazu gab der Veranstalter an eine erfahrene Werbefirma. Bei der Ausgrabung von Pompeji hat man mehr als 80 gemalter Vorankündigungen gefunden. Eine davon lautete so: " Am 31. Mai wird in Pompeji die Gladiatorengruppe des Aedilen Aulus Suettius Certus kämpfen. Es wird eine Tierhetze und Sonnensegel geben. Glück allen Kämpfern aus der Schule Kaiser Neros. - Dies schrieb Secundus; die Wand weißte Victor; geholfen hat Vesbinus; Firma (unleserlich). "

Die ersten Gladiatorenspiele begannen im Laufe des Vormittags. Eröffnet wurde mit einer " pompa " : dem feierlichen Ein- und Umzug der Teilnehmer. Angeführt von Fanfarenbläsern und dem Veranstalter. Beschlossen wurde die Pompa von einem Musikzug und den von Stallknechten geführten Pferden der Berittenen, sofern Kämpfe zu Pferde stattfanden. Sobald die Pompa das Amphitheater verlassen hatte, hieß es "Arena frei" . Eröffnet wurde für gewöhnlich von den sogenannten " Paegnariern " - so hießen die Männer, die ungeschützt mit Peitschen, Knüppeln und eisernen Haken aufeinander losgingen.

Die ersten Tierkämpfe sahen die Römer 186 v. Chr.. Vorgeführt wurden Löwen und Leoparden, die man gegen Bären, Stiere, wilde Eber und Hirsche hetzte. Dabei hatten sie eine von vier möglichen Rollen zu übernehmen: die des " Henkers", die des Kämpfers gegen andere Tiere, die des Gegners von Gladiatoren und - am häufigsten - die des Jagdwildes. Die Henker waren die Tiere, die z.B. Verurteilte im Rahmen einer Hinrichtung zerrissen.

Die ersten Gladiatoren waren , wie schon erwähnt, Kreigsgefangene und traten jeweils in der Rüstung und den Waffen ihres Volkes an. Wo immer es möglich war, wählte man die Gegner in einem Duell auf Leben und Tod so aus, daß sie nach Körpergröße, Körperkraft und Geschicklichkeit einander ebenbürtig waren. Dauerte der Kampf zu lange, konnte der Veranstalter diesen vorzeitig , unentschieden abbrechen. Das Urteil lautete dann für beide Gegner: " stans missus " (aufrecht stehend entlassen).

Ein Verletzter warf die Waffen von sich und streckte, weithin sichtbar, einen Finger in die Luft, das Zeichen für die Bitte um Schonung. In diesem Fall beendete der Schiedsrichter das Duell, indem er den Arm des Siegers griff und ihn festhielt. Es lag auch in seinem Ermessen, ob der Unterlegende begnadigt wurde oder nicht. Meist aber überlies er diese Entscheidung den Zuschauern. Hielten die den Daumen nach oben, hieß das, er solle leben! Zeigte der Daumen allerdings nach unten, hieß das: Er soll sterben! Auf ein Zeichen des Veranstalters hin ließ sich der Besiegte, sofern er dazu noch im Stande war, mit gefalteten Händen auf die Knie nieder und senkte in Demutsgeste den Nacken. Im selben Augenblick gab der Schiedsrichter den Arm des Siegers frei, der mit aller Kraft zuschlug oder stach.

Der Sieger erhielt, neben dem Beifall, aus der Hand des Veranstalters einen Palmzweig oder einen Eichenkranz. Dazu kam in der Regel noch eine Geldprämie. Das Leben eines Gladiatoren war alles in allem grausam kurz. Den meisten ereilte das Schicksal schon nach wenigen Kämpfen. Es kam aber auch vor, daß einer zehn, zwanzig oder gar dreizig Siege vorwies. In solchen Fällen war es üblich, ihm die Freiheit zu schenken.. Der erfolgreichste Kämpfer war übrigens der Freiwillige Publius Ostorius aus Pompeji, der in nicht weniger als 51 Kämpfen als Sieger hervorkam.

Die Gladiatorenkämpfe fanden 399 n. Chr. ihr Ende. Der Kaiser in Berytos (heute Beirut) erließ das erste Edikt im Jahre 326 n. Chr. und bestimmte, daß fortan alle Verbrecher statt zur Arena, zur Zwangsarbeit in den Bergwerken verurteilt wurden. Später taten es ihm andere nach. 365 n. Chr. verschärfte Kaiser Valentinian die Bestimmungen, Verurteilte zur Arena zu schicken Und im Jahre 399 n. Chr. ließ Kaiser Honorius in Rom sämtliche noch bestehende Gladiatorenschulen schließen. Das entgültige Aus für die Munera folgte dann noch einmal 5 Jahre später. Den Anstoß gab ein Mönch aus Kleinasien, der im Jahre 404 n. Chr. in ein Munus eingedrungen und versucht hatte, die Gladiatoren zur Aufgabe des Kampfes zu bewegen. Diesen frommen Eifer büßte er mit seinem Leben. Doch das Opfer des Mönches war nicht umsonst. Unter dem Eindruck seines Märtyrertodes verbot Kaiser Honorius die Gladiatorenspiele für immer.









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1. Mitglieder werden nur von Clanleader sowie vom Co-Leader aufgenommen. Es werden gemeinsame Absprachen getätigt. Das mitbringen von 500gm ist pflicht.

2. Jedes Mitglied soll bei Vermessungen teilnehmen!

3. Das Geld für die Vermessungen wird ausgezahlt,aber nur wenn der Clan keine Items benötigt.

4. Jedes Clanmitglied darf Gm vom Clankonto bekommen,nur mit der Einstimmung des Leaders oder Co-Leaders, dieses muss aber in einer gewissen Zeit wiedergegeben werden.





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Eigenschaften des Clans

Gesamte Mitgliederplätze: 30

Anzahl Clan-Schließfächer: 0

Clan-Notruf: alle 30 Minuten

Maximale Clan-Abgabe: 7%

Clan-Training: 100 Erfahrungspunkte

Clan-Kontolimit: 300.000 Goldmünzen

Vermessung: alle 10 Stunden

Clan-Magie: Zauber der Stufe 0 einsetzbar

Clan-Turmmanipulation: erhöhte Chance von 0%

Clan-Turmerweiterung: 0 Effekte versiegelbar


Mitglieder

1


Gesamt-XP des Clans

8.314 Erfahrungspunkte (Rang)


Clan-Leader

Clan-Leader: Cindy Campbell Goren


Namen der Mitglieder

Cindy Campbell Goren


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