Ich sehe Dich atmen,
doch Du bewegst Dich nicht.
Ich sehe Dich lachen,
doch Du bist nicht glücklich.
Ich sehe Dich rennen,
doch Du bist schon lange stehen geblieben.
Du küsst mich,
doch Deine Lippen berühren mich nicht.
Warum bist du nur gegangen??????????
Wer bin ich???
Ich bin diejenige, die jegliche Kontrolle verloren hat. Ich bin stets die letzte, die übrig bleibt, denn ich bin diejenige, die ihre Seele verkauft hat.
Ich dreh mich nicht um, wenn ihr fallt, gehe ich stur weiter meinen Weg.Überwinde alle Hürden. Allein. Denn man kann nur sich selber trauen.
Tränen waren schon immer die besten Freunde, denn sie kommen, wenn die anderen dich schon längst verlassen haben. Aber auch eiskalte Tränen können dich verraten. Wenn man vor lachen weint ist es eine Schande!!
Ich gehe meinen Weg und dreh mich nicht um. Komm nie an ein Ziel, verlier nie denn Mut, denn den hab ich schon verloren. Egal wer du bist, du bist genauso einsam, wie ich. Es gibt niemanden, der mich verstehen würde, Ich kämpfe lieber und schweig über die Vergangenheit.
Ich bin nunmal diejenige, die ihre seele an den Tod verkauft hat...
...Seite an Seite, gemeinsam im Kampf, gegen die allgegenwärtige Macht, das Böse...
Der Himmel trägt sein rotes Kleid, bald legt er den Mantel der Finsternis übers Land.
Wir haben es gewusst...die ganze Zeit...und doch geschwiegen.
In der Dunkelheit schlug unsere Stunde, in der Dunkelheit treten wir nun unsere Reise an...
Der Henker legt uns die Schlinge um den Hals...wohl denn.
Der rote Feuerball brennt sich langsam in den Horizont...ein guter Tag um zu sterben...
Ich blicke zurück auf eine wunderbare Zeit.
Schon als wir uns das erste mal begnet sind, dein Lächeln, dein Geruch, deine Wärme...alles war mir so vertraut.
Als wenn wir uns schon ewig kannten.
Wir erhoben uns aus dem Staub, führten das Schwert, die Klinge so rein wie unser Blut.
Schulter an Schulter standen wir dem Feind gegenüber...
Wir standen füreinander ein ohne jeglichen Zweifel...ohne ein Zögern
war der Feind auch übermächtig.
Wir haben aufgehört sie zu zählen, die Schlachten, das schlachten und morden, den blutdurchtränkten Boden...
die zerissenen Laiber, die Schreie im Todeskampf...kämpfen, unterliegen, streiten, gewinnen...
Wir verstanden uns ohne Worte, ein Augenaufschlag, ein Zwinkern und wir wussten was zu tun war.
Die Narben auf unseren Körpern, die uns unsere Feinde im Kampf zugefügt haben lesen sich wie Geschichten, sind Bilder von Tod und Leid...
unser Tagwerk...unsere Passion.
Sie haben uns nicht verletzt...Sie haben uns nur noch härter gemacht!
Du bist mein Licht, mein Glaube der Grund warum ich atme...
in den Weiten deiner Augen sehe ich große Zuversicht und ein Lächeln erfüllt dein Gesicht.
Komm Henker...Bring es zuende!
Sie glauben wenn Sie uns vernichten, ist es das Ende aber es ist nur der Neuanfang!
Ich bin stolz auch jetzt an deiner Seite zu sein...
Har har...
Gevatter Tod wir grüßen Dich...reich uns deine Hand, begleite uns ins Licht, geleite uns auf die andere Seite ins Heimatland...
Nun irdische Welt, atme kurz auf denn wir kehren schon bald zurück.
DENN NUR EINES IST SICHER...AM ENDE DER SCHLACHT ZÄHLEN WIR DIE TOTEN!!!!!
Ich bin ein Krieger, der nicht kämpfen mag, doch der Kampf erwartet mich jeden Tag. Ich versuche aufrecht zu gehen, doch sie kennen mich zu gut und der Regen auf der Straße mischt sich mit meinem Blut. Ich gehe diesen Weg, keiner kann sehen wie es mir geht, du fragst mich so oft, wie weit musst du gehen, damit sie mich nicht länger übersehen. Was wenn ich spring, was wenn ich es tu?? Was wenn ich heute zu fliegen versuch? Was wenn ich spring und keine Träne mehr fließt?? Heute die letzte und morgen auf Seite eins. Ich bin ein Verlierer, haben sie mir gesagt. Ich bin die, die man zuletzt in die Mannschaft wählt, ich versuche aufrecht zu gehen doch ich schaff das einfach nicht. Und der nächste harte Schlag trifft mich mitten ins Gesicht. Ich geh diesen Weg,