Ich erblickte im Jahre 2931, des dritten Zeitalters das Licht der Welt und kam bereits als kleines Kind in die Obhut von Elrond, dem Halbelb, und wurde somit in Bruchtal aufgezogen. Mit zwanzig Jahren begegnete ich dort Elronds Tochter Arwen und wir verliebten uns ineinander. Elrond jedoch wollte unserer Verbindung erst einwilligen, wenn er mich an der nach seiner Ansicht richtigen Stelle meines Lebens sah. Damals wusste ich jedoch noch nichts von meiner wahren Bestimmung. Wenig später entschied ich mich dann schließlich die Länder Mittelerdes zu bereisen, um sie im Kampf gegen das Böse zu unterstützen. Auf meiner Reise wurde mir dann schließlich bewusst, was Elrond mit meiner wahren Bestimmung meinte und so beschloss ich all meine Kräfte zusammen zu nehmen um den Krieg gegen den dunklen Herrscher Sauron zu gewinnen, wie es einst vor vielen Jahren meine Vorfahren taten. Im Jahre 2956 begegnete ich dann dem Zauberer Gandalf und wir wurden Freunde. Im Jahre 3018 kam ich nach Bree, und begegnete dort erstmals dem Ringträger, Frodo. Wenig später begann unsere gemeinsame Reise von Bruchtal aus. Als Gandalf dann von dem Balrog in Moria scheinbar in den Tod gerissen worden war, wurde ich zum Anführer der Gefährten. Die erste wichtige Schlacht, auf dem Wege zum Sieg, schlug ich an der Seite Theodens von Rohan vor den Mauern von Helms Klamm, wo wir nur knapp, dank Gandalf, einer Niederlage entgehen konnten. Später sammelte ich dann die Toten-Krieger von Dunharg um mit ihrer Hilfe die Flotte der Corsaren bei Pelargir zu erobern und so ein Eingreifen auf den Pelennor-Feldern vor Minas Tirith möglich zu machen und Gondor zu retten. Mir war nun klar es nun nur noch einen Weg gab Mittelerde entgültig vom Bösen zu befreien. Wir mussten nach Mordor marschieren um Frodo die Möglichkeit zu geben, den Ring in den Flammen des Schicksalberges zu vernichten und so Sauron zu bezwingen. Nach diesem letzten Gefecht wurde ich schließlich vom Waldläufer Aragorn zu König Elessar des Wiedervereinten Königreiches gekrönt und vermählte mich mit Arwen.

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Master of Puppets

Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder. In euren Augen sehe ich die selbe Furcht die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht, die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht! Doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allen was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich haltet stand Menschen des Westens!

Andúril- Flamme des Westens
Als Narsil wurde es in der letzten großen Allianz, zwischen Menschen und Elben, im Kampf gegen Sauron, am Fuße des Schicksalsberges, zerstört. In dem Moment wo es keine Hoffnung mehr gab und Isildur, des Königs Sohn, seines Vaters Schwert ergriff und damit den einen Ring von des Dunklen Herrschers Finger schnitt. Die Bruchstücke Narsils wurden 3000 Jahre von den Elben behütet und schließlich im dritten Zeitalter neu geschmiedet, um in der letzten Schlacht der Menschen, Aragorn, welcher es Anduril- Flamme des Westens taufte, zur Seite zu stehen. Es ist reichhaltig mit elbischen Runen und Inschriften verziert, deren Übersetzung bedeutet: "Ich bin Anduril, einst Narsil, Schwert des Elendil! Lass mich die Sklaven Mordors befreien!" Dieses Schwert vermag nur Elessar, der hohe König von Gondor und Erbe Isildurs, zu führen.

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Der weiße Baum Gondors
Er war ein Abkömmling des Baumes, den Isildur einst aus Numenor mitbrachte und in Minas Anor zum Gedenken an seinen Bruder Anarion pflanzte. Doch im Todesjahr von Belecthor II., des 15. herrschenden Truchsesses von Gondor, verdorrte er. Man ließ ihn dennoch an seinem Platz stehen, und er sollte dort bleiben bis zum Tage der Wiederkehr des rechtmäßigen Königs von Gondor. Nach dem Ringkrieg fand Gandalf an den Hängen des Mindolluin unter dem Schnee einen jungen Sämling. Er wurde eingepflanzt, und so gab es in den Tagen des Königs wieder einen Weißen Baum in Minas Tirith, welcher eine schützende Aura um Elessar legt, sobald dieser von Feinden bedroht wird.